Marc Niemann entschlüsselte die komplexen Partituren intelligent, behielt aber auch die poetische Gestimmtheit im Auge."

Michael Pitz-Grevenig über sacre du printemps und Petruschka in "Das Orchester" 6/2022

"Marc Niemann und das Orchester haben einen entscheidenden Anteil am Gelingen der Produktion. Hintergründig, mit warm französischem Klang wird rund, differenziert und einfühlsam musiziert"

Michael Stange in IOCO über "Les contes d'Hoffmann"

AKTUELLES

Sinfoniekonzerte Orchestra di Padova e del Veneto

Das Orchestra di Padova e del Veneto zählt zu den profiliertesten norditalienischen Klangkörpern. Im Sinfoniekonzert unter der Leitung Marc Niemanns am 8. Mai in Rovigo und am 9. Mai in Padua präsentiert der Klangkörper ein Programm, das ganz unterschiedliche Werke wie Béla Bartóks Divertimento für Streichorchester oder Joseph Haydns Sinfonie Nr. 103 ("Paukenwirbel") aufeinandertreffen lässt, um ungeahnte Wechselwirkungen zwischen den Werken hör- und fühlbar zu machen. Der weltweit renommierte Pianist Jan Lisiecki wird das 4. Klavierkonzert Beethovens interpretieren und damit einen weiteren Kontrapunkt in diesem kreativen Profgramm setzen.

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Rosenkavalier Premiere am Stadttheater Bremerhaven

Am 04. Mai 2024 wird im Stadttheater Bremerhaven die Komödie für Musik "Der Rosenkavalier" von Richard Strauss nach einem Libretto von Hugo von Hofmannsthal zur Premiere kommen. Die Musikalische Leitung übernimmt Marc Niemann, die Regie wird Julius Theodor Semmelmann führen.
Strauss und Hofmannsthal kreierten 1911 dieses Werk, das so viele Anspielungen auf bereits vorhandene Bühnenwerke enthält, am ehesten sinnfällig die Nähe zu Mozarts opera buffa "le nozze di Figaro", dass es fast als historischer Abriss der Theatergeschichte gelten könnte. Dabei wird gern übersehen, dass weder die vermeintlich historisch authentische Sprache noch der häufig musikalisch zitierte Walzer in der Regierungszeit Maria Theresias existierten. Bot dies Anlass zur Kritik, "der Rosenkavalier" weise eine übergroße Nähe zur Operette auf, so zählen doch Szenen wie die Überreichung der silbernen Rose, der Zeitmonolog der Marschallin und das berühmte Schlussterzett zu den beeindruckendsten Opernszenen der Literatur.

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